Sogenanntes hartes Wasser enthält natürliche Mineralien wie Calcium und Magnesium. Beim Erhitzen oder Verdunsten verbinden sich diese Ionen zu festen Kalkkristallen (Calciumcarbonat), die sich an Oberflächen festsetzen. Die Folgen:
• Sichtbare Kalkflecken auf Armaturen, Glas und Sanitär
• Verkalkung von Leitungen, Boilern und Haushaltsgeräten
• Höhere Energiekosten durch schlechtere Wärmeübertragung
Genau diesen Prozess der Kristallbildung beeinflusst die EAF Technologie: Sie verändert die Form und Beschaffenheit der Kalkkristalle, sodass der Kalk grösstenteils im Wasser bleibt und allfälliger Restkalk kaum haftet und sich einfach abwischen lässt.


Die EAF (Electric Anti Fouling) Technologie arbeitet mit gezielt gesteuerten elektronischen Impulsen. Dadurch werden von aussen harmlose, aber wirkungsvolle elektrische Felder im Wasser erzeugt, welche die Bewegung der gelösten Mineral-Ionen – und damit auch den Prozess ihrer Kristalisierung – entscheidend beeinflussen:
Die Mikroskopaufnahmen (vgl. Bild) zeigen diesen Unterschied deutlich: Ohne EAF sind unregelmässige, kantige Kristalle sichtbar, mit Aquazino hingegen mandelförmige, gleichmässig verteilte Strukturen mit weniger Oberflächenbindung.
Effektiver Kalkschutz dank Zweifach-Wirkung:
Weniger harte Ablagerungen
Durch die veränderte Form und Beschaffenheit der Kalkkristalle können sich die Partikel nicht zu einer dichten, harten Schicht zusammenschliessen. Der Kalk bleibt im Wasser und wird mit der Strömung mitgeführt.
Restkalk ist leicht abwischbar
Was allenfalls als Restkalk, z.B. bei Verdunstung, zurückbleibt, ist eher ein feines, staubartiges Pulver statt einer fest verkrusteten Schicht. Dieser Restkalk haftet kaum und lässt sich einfach wegwischen.
Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie hat die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) 2025 mit einer eigens aufgebauten Testanlage die EAF Technologie mit Aquazino Geräten untersucht. Unter extremen Bedingungen erzielten die Aquazino Geräte überzeugende Resultate:
Messbare Schutzwirkung bis 94,4%: Der sogenannte Fouling-Faktor ("Belagswiderstand", ein etablierter Kennwert) wurde um bis zu 94,4% reduziert. Die Wärmeübertragung bleibt dadurch deutlich länger effizient.
Signifikant weniger Kalkablagerungen: Bereits nach 18 Stunden unter Extrembedingungen zeigten sich auf den mit Aquazino betriebenen Rohren deutlich weniger Ablagerungen – sowohl in den Messdaten als auch in den Rohrfotos klar sichtbar.



